Far Cry 3

Sonne, Palmen und Strand. All das wirkt nun im Winter noch weiter entfernt als sonst. Doch zum Glück bietet Far Cry 3 genau das. Und weil Sandburgen bauen allein kein gutes Spiel macht, garniert Ubisoft das Ganze noch mit Piraten, Drogen und einer im wahrsten Sinne des Wortes, wahnsinnigen Story. Ob auch ihr euch einen Trip nach Rook Island gönnen solltet lest ihr hier.

Zurück auf die Insel. Unter diesem Motto steht der neueste Teil der Far Cry Serie, denn während euch Teil Zwei noch unter die glühende Sonne Afrikas verfrachtete, zieht der Dritte mit seinen Urvätern gleich und lässt euch auf ein Inselparadies los. Oder besser gesagt das Inselparadies auf euch. Beziehungsweise auf Jason Brody ,seine Freundin, seine Brüder und seine Freunde. Diese Gesellschaft lässt sich leicht beschreiben: Ausbildung fertig, zu viel Zeit, zu viel Geld, das Leben heute zählt, um die Zukunft macht man sich keine Sorgen. Und außerdem gerade auf einer Partyreise durch Asien, deren Höhepunkt nun Fallschirmspringen über einem Kleinem Eiland sein soll. Blöderweise läuft das furchtbar schief und die Gruppe findet sich in der Gefangenschaft von Vaas wieder, einem psychopatischen Piraten. Dieser ist nebenbei einer der grandiosesten Videospielcharaktere der jüngeren Zeit, der, an diesem Umstand gemessen, viel zu wenig Screentime bekommt. Das er trotzdem ein einprägsamer Bursche ist verdankt er vor allem einem ausgezeichneten Motion-Capturing ebenso wie der wunderbare Synchronisation von Simon Jäger, der unter anderem die deutsche Stimme von Heath Ledger und Matt Damon ist. Der spanische Akzent von Vaas ging dabei zwar verloren, dennoch gehört die Lokalisierung der Charaktere zu dem Bestem was uns in den letzten Jahren untergekommen ist. Genauso ist Vaas das Schlimmste was Jason ( synchronisiert von der deutschen Stimme von Leonardo diCaprio, Gerrit Schmitt-Foss) jemals untergekommen ist. Doch wir schaffen es in einem packendem Ausbruch zu entkommen und werden von Inseleinwohnern halbtot aus dem Fluss gezogen. Allerdings sind wir der Einzige der es geschafft hat, der Rest unseres Grüppchens ist immer noch in Gefangenschaft,tot, oder gar Schlimmeres. Natürlich gilt unser erster Gedanke ihrer Rettung, doch erst einmal werden wir von den uns freundlich gesonnenen Inselbewohnern begrüßt.

Und zwar indem sie uns ein bisschen Tinte in die Haut jagen. Was sich nach einer unliebsamen Überraschung nach einer durchzechten Nacht anhört ist hier in Wirklichkeit ein Skillbaum in Form eines Tattoos. Für Abschüsse von Gegnern oder das Abschließen von Missionen bekommen wir Erfahrungspunkte und sobald wir genug haben können wir uns eine Fähigkeit aussuchen, um die wir unser Repertoire erweitern wollen. Mit unseren Fähigkeiten wächst auch unser Tattoo, welches sich schick und sichtbar um Jasons Unterarm rankt. Die 3 Skillbäume haben zwar keine extremen Auswirkungen („verskillen“ ist unmöglich), sind allerdings vergleichsweise umfangreich und bieten euch auch auf Dauer viele Möglichkeiten neue Lösungswege zu finden. Wobei euch öfters geraten wird leise zu sein. Zum Beispiel bekommt ihr mal eben die dreifache Menge an Erfahrungspunkten wenn ihr einen feindlichen Außenposten erobert ohne entdeckt zu werden. Eroberte Außenposten dienen euch auch als Ankerpunkte für Schnellreisen, die den Reisekomfort auf der riesigen Karte enorm verbessern. Außerdem gib es in ihnen Shops für Waffen und Ausrüstung. Und, eigentlich selbstverständlich, die eroberten Stützpunkte bleiben in eurer Hand. Also keine nachspawnenden Gegner mehr wie noch in Far Cry 2. Nein, hier geht das Spiel sogar soweit, dass das Gebiet im Einzugsbereich des Außenpostens sogar von Gegnern gemieden wird. Dafür trefft ihr Jeeps und Patrouillen eurer Verbündeten an. Das macht die Spielwelt herrlich dynamisch. Die Insel erkundet ihr natürlich nicht nur per Schnellreise und pedes sondern auch hinter dem Steuer verschiedenster Land-, Wasser und Luftfahrzeuge. Praktisch: auf der Karte bekommt ihr angezeigt, welche Gebiete in Feindes- und welche in eurer Hand sind. Dafür müsst ihr sie natürlich erst einmal aufdecken. Hier klaut Ubisoft bei seinem eigenem Blockbuster Assasins Creed. Ihr müsst nämlich einen Funkturm erklimmen. Und dass mach die ersten Male noch richtig Spaß und ist motivierend, weil das Höhengefühl grandios ist und als Belohnung gratis Waffen im Shop und eine gigantische Aussicht an der Spitze warten.

Allerdings kann man in den späteren Kletterpassagen leicht das Gefühl verlieren wo sich der Charakter im Raum befindet und stürzt schon mal mehrere Mahle an der gleichen Stelle um Stockwerk tiefer. Hier können die Türme ganz schön nerven. Dafür ist der Weg nach unten umso spaßiger und kurzweiliger. Denn Jason stürzt sich in keine Heuballen, sondern rutscht an einem Trägerseil des Turms rasant nach unten. Solche Seile, wie etwa Telefondrähte oder ähnliches, findet ihr auch innerhalb der Level, was den Schießereien noch ein Stück Tempo verleiht. Denn trotz der vielen Jagt- und Fahrquests sind ordentliche Schusswechsel natürlich das Kernelement von Far Cry 3. Diese spielen sich, zu unserer Freude, auch recht anspruchsvoll. Wer den Rambo gibt und und ohne ein gewisses Maß an Vorbereitung in einen Außenposten stürmt, wird sich, selbst auf dem Mittlerem Schwierigkeitsgrad, des Öfteren tot im Dreck landen sehen. Das liegt unter Anderem daran dass ein Auto Heal nur in Begrenzten Gesundheitssegmenten eingefügt wurde und selbiges nicht gerade schnell von Statten geht. Ihr könnt euch auch selbst heilen, was aber nicht euer gesamtes Leben auffüllt. Es sei denn ihr habt vorgesorgt und aus Pflanzen eine der diversen Heilungsspritzen gepanscht. Die nötigen Homöopathischen Inhaltsstoffe findet ihr in der Natur und sie werden euch sogar auf der Karte angezeigt. Dabei ist das System relativ simpel da es nur 4 Pflanzenarten gibt (rote, blaue, grüne und weiße) die ihr in Rezepten, die ihr nach und nach entdeckt, verwenden könnt. So mixt ihr euch die buntesten, temporären Statusverbesserungen in Spritzenform zusammen. Damit ihr eure Drogenküche jedoch auch transportieren könnt müsst ihr wohl erst einmal den ein oder anderen größeren Beutel aus der Fauna des Dschungels zusammennähen. Das diese ihre Haut nicht freiwillig dem guten Zweck spendet dürfte klar sein. Also habt ihr erst mal die durchaus unterhaltsame Aufgabe euch die verschiedensten Tierüberreste zu beschaffen um euch nach und nach eine brauchbare Ausrüstung Zusammenzuschneidern. Dabei haben die Entwickler dem Wildleben der Insel eine grandiose Klangkulisse geschneidert und sie mit wunderbaren Animationen versehen. Gut die Hunde könnten noch aus Call of Duty stammen, aber spätestens wenn euch keine kläffende Sabbermaschiene sondern ein ausgewachsener Bullenhai am Arm hängt geht euch ordentlich die Pumpe. Und der Sound trägt maßgeblich dazu bei. So hört ihr erst das schrille Fauchen und dumpfe Knurren des Panters, ohne ihn ausmachen zu können, im nächstem Moment liegt ihr auf dem Boden und versucht das mächtige Tier mittels Tritten und Faustschlägen von eurem Bauch herunter zu bekommen und somit weg von eurer Kehle.

Solche Momente sind wirklich beeindruckend und geben eurer Umwelt einen ganz eigenen Charakter. Und auch wenn uns immer noch nicht klar ist warum ein Munitionsgürtel aus Tigerfell mehr Magazine als einer aus Ziegenfell halten kann, ist das Jagen im Grunde sehr spaßig und motivierend, da ihr postwendend belohnt werdet. Aus unerfindlichen Gründen werden erlegte Tiere allerdings nicht, wie etwa in Red dead Redemption, auf der Minimap angezeigt. Das heißt wenn ihr ein Reh aus fünfzig Metern Entfernung erschießt dürft ihr ersteinmal das dichte Gebüsch durchsuchen um im schlimmsten Fall am Ende mit leeren Händen dazustehen. Wenn ihr schlussendlich eure Ausstattung komplettiert habt, aber das Jagdfieber euch immer noch nicht losgelassen hat, könnt ihr euer Können noch in verschiedenen Jagdaufgaben beweisen. In diesen müsst ihr verschiedene Tiere mit vorgegebenen Waffen erledigen. Das Spektrum reicht von Kötern mit Shotgun bis zum Königstiger mit Bogen. Doch nicht nur auf animalische Gegner werdet ihr angesetzt, auch Kopfgeldjäger kommen auf ihre Kosten. Dabei gibt es auch bestimmte Vorgaben, wie zum Beispiel: töte den Banditenanführer mit der Machete. Und wer es einfach mal krachen lassen will, für den gibt es Quest in denen ihr innerhalb eines Zeitlimits möglichst viele Gegner über den virtuellen Jordan wandern lassen müsst, um einen Highscore zu erreichen. Leider fallen die Sidequests im Vergleich zum Hauptspiel stark ab, aber für zwischendurch können sie durchaus Laune machen. Aber die eigentliche Kampagne ist auch schwer zu toppen. Die unterschiedlichen Missionen machen wissen zu unterhalten und schaffen es sich im Muster nicht zu sehr zu wiederholen. Und die Schusswechsel machen wirklich Spaß, denn dank der verschiedensten Animationen, die der Gegner sowie die eigenen, sehen diese toll aus und sind sehr gut spielbar. Da hechtet man über Zäune, schießt aus der Deckung und erledigt Gegner im Nahkampf. Hier wird ganz großes Spielekino gefeiert. Gegner haben natürlich auch schöne Bewegungen zu bieten, wenn sie euch noch nicht entdeckt haben, wie gegen Zäune pinkeln und ähnliches. Auch mit den Sprachsampels wurde nicht gegeizt und ihr bekommt keines so oft zu hören, dass es nerven würde. Zwar hat die KI manchmal Aussetzer, das hält sich aber meist in Grenzen. Und dank der tollen Charaktere möchte man immer wissen, wie die Story weiter geht. Lediglich im zweiten drittel des Spiels schleift die Geschichte kurz, nimmt aber nach zwei bis drei Spielstunden sofort wieder Fahrt auf. Zwar ist die Erzählung nicht so genial wie sie von den Pressesprechern von Ubisoft gerne dargestellt wird, aber nichtsdestotrotz ist sie bis zum Ende spannend. Genauso ist die Inszenierung genial geraten. Allein die verschiedenen Drogentrips auf die sich Jason während des Spiels begibt sind ein Augenschmaus. Und wie die Erzählung den Spieler sich selbst nach dem geistigem Gesundheitszustand des Protagonisten fragen lässt. Zwar ist dieser von den Insulanern zum Helden erkoren worden, aber will Jason das überhaupt sein? Und wie viele Morde sind gerechtfertigt um seine Freunde zu befreien? Ist er überhaut noch er selbst oder hat er sein altes ich mitsamt seiner Moral an die Insel verloren? Auch wie genau an den richtigen Stellen die richtigen Scripts einsetzen und man trotzdem nicht in seiner, sehr großen, spielerischen Freiheit eingeschnitten wird ist grandios. Zwar gibt es sogar Zwei Enden, da man sich aber ganz zu Ende entscheiden kann, ergibt sich hier weniger ein Wiederspielwert, als Klickzahlen für YouTube-Nutzer. Auch die verschiedenen Sammelquests (finde 100 Relikte, USB-Sticks,etc...) können nach Abschluss der Story nicht zum weiterspielen motivieren. Grafisch sieht das Spiel selbst auf Konsolen noch toll aus, allerdings hat besonders die PS3-Version mit unschönen Schatten zu Kämpfen. Wer die Möglichkeit hat sollte Far Cry auf einem PC laufen lassen, hier lässt der Titel seine Grafikmuskeln richtig spielen und zeigt sich in all seiner Schönheit. Gröbere Bugs sind uns nicht untergekommen, lediglich in einer Nebenmission, in der wir möglichst viele Gegner per Raketenwerfer töten sollten, flog auf einmal alles um uns von allein in die Luft, und unser Highscore in die Höhe. Und in einer Storymission haben wir auf engem Raum mit einem Granatwerfer hantiert, der viel zu Bruch gingen ließ. Hier gab es ein paar wirklcih unschöne Ruckler bei jeder Explosion. Ansonsten ist uns noch die Synchronisation mancher Nebencharaktere negativ aufgefallen. Zwar weiß diese durchaus in Sachen Betonung und Übersetzung zu überzeugen, aber die Lippensynchronität ist stellenweise unterirdisch. Davon abgesehen ist Far Cry sehr sauber, selbst auf den Türmen und ihrer riesigen Weitsicht sind uns keine aufploppenden Umgebungselemente, oder ähnliches aufgefallen. Am Ende sei hier noch eine der größten Enttäuschungen des Spiels vermerkt. Manche haben bis jetzt vielleicht den Multiplayer in unserem Test vermisst, nun ja hier kommt er: Das Gute vorweg: Die Steuerung und Spielbarkeit ist im Vergleich zum Vorgänger extrem gestiegen. Nun das Schlechte: Der Editor wurde zwar sinnvoll erweitert, hat nun aber viel weniger Objekte, die viel weniger Künstlerische Freiheiten lassen. So sehen all Karten vom Grundlegenden her gleich aus.

Ein anderes Setting als den Dschungel gibt es nicht. Außerdem kann man keine eigenen nicht- Ranglistenspiele mehr erstellen in denen man sich dann mit Kumpels an einen Abend die Kugeln um die Ohren geschossen hat bis man die höchsten Ränge erreicht hatte. Generell dauert es nun viel länger gute Waffen freizuspielen, die Spielzeit bis in die höchsten Ränge ist mit Call of Duty und Battlefield vergleichbar. Hier nimmt sich Far Cry 3 einfach zu wichtig. Für einen netten Abend auf selbst gebastelten Maps war Far Cry 2 seinerzeit der Hit. Für ernsthafte Onlinematches versagt Far Cry 3 neben der Konkurrenz total. Da reist auch die mittelmäßige Koopkampagne das Ruder nicht mehr herum. Das ist wirklich Schade und ist ein Großer Wermutstropfen, selbst im Hinblick auf die tolle Kampagne.

Fazit:

Auch wenn der Multiplayer nicht die Tugenden des Vorgängers weiterlebt ist Far Cry 3 im Singleplayer ein grandioses Spiel. Ein ähnlich Intensives und unterhaltsames Spielerlebnis hatten wir schon lange nicht mehr. Durch die Kombination aus Open-World Aufgaben und motivierenden Hauptquests wird es nie wirklich langweilig und die Grandiose Story macht den Shooter perfekt. Zwar merkt man an manchen Ecken, das Far Cry kein Skyrim ist, aber das ist irgendwo auch gut so. Zwar gibt es hier nicht hinter jeder Palme eine spannende Nebenquest, aber dann käme man dann vor lauter Inselentdecker- Wahn ja gar nicht dazu die geniale Story auszukosten. MH

 

Autor: Maxi Huber

E-Mail: maxi.huber@gaming-junction.de

Kategorie: Bericht

Datum: 30.11.2012

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Kommentare

  • Konquesster (Dienstag, 12. Februar 2013 19:30)

    Schon geil. neben AcIII definitiv mein GOTY

  • Prestige100 (Donnerstag, 07. März 2013 22:49)

    Find das game schon echt Geil aber die map ist mir zu groß. aber echt gute story

  • Blackfire (Sonntag, 10. März 2013 17:12)

    ich fand Far Cry 3 scheisse das spiel sieht zwar echt gut aus und hatt auch viel erneuerungen die sich gut anhören wie das crafting system aber es macht keinen spaß und die neben aufgaben find ich
    zum kotzen die sind so langweilg da kann ich gleich RTL schauen da ist die zeit auch nicht schlechter investiert.

  • homefront (Sonntag, 24. März 2013 17:06)

    Man Man Man das ist wohl das Beste Spiel das ich je gespielt habe. es hatt nichts falsch gemacht also von der Grafik bis zum Gameplay ein meisterstück. allein das Vaas in der hälfte des spiels
    einfach so stirbt das find ich scheisse.

  • MasterChief21 (Samstag, 30. März 2013 20:54)

    Also ich weis ja nicht was alle haben mit diesem spiel ich fand FC2 hamma mit dem Map editor und hab mir auch den teil geholt. aber der Map editor ist nicht mehr so geil wie in FC2. der Eigentliche
    multiplayer ist einiger maßen unterhaltsam wen auch nur kurzzeitig. Auserdem würde ich den multiplayer nur den empfehlen die mit freunden in die Schlacht ziehen den alleine macht der schlicht und
    einfach nicht soviel her.

    Die eigentliche Kampagne finde absolute scheisse den sie macht die ersten 2 stunden Spaß und dachnach langweil sie nur noch.

  • Super_N1n1j4 (Samstag, 30. März 2013 21:53)

    die Spiel welt ist mir einfach zu Groß die Wachen machen immer meine Autos kaputt und dann muss ich immer diese endlosen wege zufuß zurück legen ich habs einmal eingelgt aber das war schon ein fehler
    wen ich in der Natur herum irren möchte muss ich dafür nicht vor der Konsole sitzen.

  • sniperassasins (Sonntag, 31. März 2013 19:34)

    Goooiles Game!!! Kanns echt nur empfeheln. Echt gute story und des erwartet man ja garnet in nem Shooter. Is ja alles CoD verseucht. kann des alles garnimma sehen, da is des doch ne echt geile
    abwechslung. Man braucht auch ganz schon lange bis mans durchhat. Multiplayer is halt nich so toll.

  • Richard (Donnerstag, 01. Dezember 2016 08:06)

    I relish, cause I discovered just what I used to be taking a look for. You've ended my 4 day lengthy hunt! God Bless you man. Have a great day. Bye

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